Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Geilenkirchen hat sich in den letzten Wochen sehr intensiv mit dem Neubau einer Flüchtlingsunterkunft in Geilenkirchen beschäftigt.
Wir waren uns alle einig, dass Geilenkirchen mehr Wohnraum, u.a. auch für Flüchtlinge, benötigt. Die CDU ist jedoch nach wie vor der Meinung, dass 4,3 Mio. € für ein solches Gebäude, das den aktuell fehlenden Unterbringungsbedarf – nebenbei erst in 2 Jahren – höchstens zu einem Drittel erfüllt, unangemessen ist.Daher betreibt die CDU-Fraktion zurzeit eine intensive Marktschau. Das heißt, die CDU beschäftigt sich mit Alternativen und den unterschiedlichen Möglichkeiten Unterkünfte zu bauen. Dabei ist die CDU auf eine kostengünstigere und nachhaltigere Alternative aufmerksam geworden. Es handelt sich um eine sogenannte „Holz-Modul-Bauweise“.
„Wer mit Holz baut, schont die Umwelt, denn Holz speichert das klimaschädliche CO2!“, „Ein Holz-Fertighaus wächst in kürzester Zeit nach!“ oder „In deutschen Wäldern wächst mehr Holz, als eingeschlagen wird!“ mit diesen Werbeslogan bewerben einige Anbieter diese Produkte. Sieben Gründe die für einen Holzbau sprechen könnten, wurden dabei herausgearbeitet:
- Eine große innovative Gestaltungsbandbreite!
- Die witterungsunabhängige Vorfertigung!
- Durch eine koordinierte und kooperative Planung lässt sich das Bauwerk in kürzester Zeit fertigstellen (ab 3 Monate)!
- Der Klima- und Naturschutz durch eine zukunftsorientierte und ökologische Bauweise!
- Die technische Sicherheit und die langfristige Stabilität des natürlichen Werkstoffes Holz!
- Die hohe Bau- und Wohnqualität!
- Die geringeren und verlässlicheren Baukosten!
Auf Anfrage bei einem möglichen Lieferanten/Hersteller wurde der CDU ein – schlüsselfertiger – Gesamtpreis von ca. 3 Mio. € genannt. Demnach würde die Umsetzung des von der Stadt Geilenkirchen vorgestellten Neubaus einer Flüchtlingsunterkunft erheblich günstiger ausfallen.
Trotzdem sucht die CDU-Fraktion immer noch nach weiteren - günstigeren - Optionen!